Altbaumodernisierung

Sie sind Besitzer eines Ein- oder Mehrfamilienhauses? Dann werden auch auf Sie in den kommenden Jahren Instandhaltungsmaßnahmen zukommen. Dies ist dann der beste Zeitpunkt über eine energieeffiziente Sanierung nachzudenken.

Gute Gründe für eine energiesparende Gebäudesanierung:

  • Energiesparmaßnahmen senken Heizkosten bis zu 90%
  • langfristige Unabhängigkeit von Energiepreissteigerungen
  • deutliche Wertsteigerung des Objektes
  • angenehmes Wohnklima, Wohnkomfortgewinn und Lärmminderung
  • attraktive staatliche Fördergelder und Zuschüsse
  • Persönlicher Beitrag zum Klimaschutz
  • Nachrüstungspflicht nach der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV)

Mit den heute am Markt verfügbaren Systemen und Produkten bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten zur energetischen Verbesserung des Gebäudebestands. Gerade der Einsatz von Passivhaus-Komponenten und Techniken aus dem Bereich der erneuerbaren Energien führt in diesem Bereich zu drastischen Einsparungen bei den Energiekosten. Eine Investition die sich lohnt!

Sanierungswillige Bauherren werden heute durch eine wachsende Flut von Informationen, Produkten und Werbeversprechen überschwemmt und nachhaltig verunsichert. Um sich in diesem Dschungel zurechtzufinden bedarf es eines umfassenden Wissens über bauphysikalische Grundlagen und Zusammenhänge, sowie einem Überblick über die am Markt verfügbaren Techniken und Produkte mit deren Vor- und Nachteilen. Nur dann können tatsächlich sinnvolle und nachhaltig wirksame Maßnahmen geplant und schwerwiegende Folgeschäden vermieden werden. Jedes Gebäude, und ganz besonders ein Altbau, ist ein komplexes bauphysikalisches Gefüge, in dem viele Einzelkomponenten ein in sich geschlossenes System bilden. Die Veränderung einer einzelnen Komponente zieht zwangsläufig Verschiebungen im System nach sich – auch unerwünschte. Es kommt daher besonders darauf an, das Gebäude als Ganzes zu betrachten und keine teuren, aber relativ wirkungslosen Einzelmaßnahmen durchzuführen.

Bevor Sie mit der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen beginnen und Aufträge erteilen, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

  • Umfassende Bestandsaufnahme Ihres Hauses und des tatsächlichen Energieverbrauchs durch einen qualifizierten Planer.
  • Durch diese Bestandsaufnahme erhalten Sie einen Überblick über die Qualität der Bausubstanz und der Heizungsanlage, über Sanierungsmöglichkeiten, Einsparpotenziale, Kosten und Fördergelder.
  • Gleichzeitig wird geprüft, ob für die Sanierungsvorhaben Genehmigungen eingeholt werden müssen
  • Auch wenn durch das finanzielle Budget nur einzelne Maßnahmen ausgeführt werden können, sollte ein langfristiger Sanierungsplan aufgestellt werden, um notwendige Vor- oder Folgearbeiten zu berücksichtigen und sinnvolle Maßnahmen nicht frühzeitig zu verbauen.